Was macht ein Betriebsarzt und was darf er?

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer begegnen dem Betriebsarzt selten – oft nur zur jährlichen Grippeschutzimpfung. Andere wiederum haben regelmäßig Kontakt, etwa bei Einstellungs- oder Vorsorgeuntersuchungen. Dabei stellen sich viele die Frage: Was darf ein Betriebsarzt und wofür ist er zuständig?

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass der Betriebsarzt „im Auftrag des Chefs“ handelt. Tatsächlich ist der Betriebsarzt nicht weisungsgebunden gegenüber dem Arbeitgeber, sondern unabhängig und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Das bedeutet: Keine Weitergabe von Diagnosen an den Arbeitgeber ohne ausdrückliche Einwilligung des Mitarbeiters. Der Arbeitgeber bekommt nur die Info, ob jemand arbeits(un)fähig ist – nicht warum.

Mehr zum Thema auf LinkedIn

Frohe Ostertage!

Wir von partner@Atos wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe Ostern, ein schönes, sonniges und v.a. langes Wochenende, Zeit für Freunde und Familie und natürlich einen tollen Start in den Frühling!

Arbeitsüberlastung in der IT

Arbeitsüberlastung in der IT ist ein zunehmendes Problem, das viele Menschen betrifft. Es entsteht oft durch mehrere Faktoren, wie z.B. hohe Arbeitsbelastung, unrealistische Erwartungen, unzureichende Ressourcen oder eine ständige Verfügbarkeit, die in der Branche häufig gefordert wird. Hier einige typische Ursachen:

  • Hoher Arbeitsdruck und enge Deadlines
  • Mangel an Fachkräften
  • Ständige Erreichbarkeit und Support
  • Komplexität der Aufgaben
  • Fehlende Unterstützung/Ausbildung der Führungskräfte

Fazit
Eine gute Ressourcenplanung, Förderung der Work-Life-Balance, Automatisierung & Delegation, Schulung, Weiterbildung und die Förderung einer gesunden Unternehmenskultur brauchen eine langfristige und koordinierte Anstrengung von Unternehmen und Mitarbeitern.

Mehr Details dazu auf LinkedIn!

Arbeits- und Gesundheitsschutz im Homeoffice

Um es vorweg zu nehmen: Alle Beteiligten sind hier in der Verantwortung!

Viele Menschen arbeiten mittlerweile überwiegend im Homeoffice – einer flexiblen und modernen Arbeitsweise. Besonders, wenn der Arbeitgeber nur begrenzte Kontrolle über den Arbeitsalltag seiner Mitarbeiter hat, ist es entscheidend, dass alle Beteiligten aktiv Verantwortung übernehmen. Es reicht also nicht aus, „die Anderen“ machen zu lassen und die eigene Verantwortung abzutreten. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und aktiv mit an der konkreten Umsetzung arbeiten.

Lese weiter auf LinkedIn um zu erfahren, was dies für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen bedeutet.

(Gen Z-)Bewerber ghosten Unternehmen

Bewerber, vor allem aus der Generation Z, ghosten zunehmend potenzielle Arbeitgeber während des Bewerbungsprozesses: Sie brechen den Kontakt unvermittelt ab und verschwinden in der Unsichtbarkeit. Laut einer Umfrage von „Number Barn“ geben 41 % der Gen-Z-Bewerber zu, sich nicht mehr bei Unternehmen zu melden – ein Verhalten, das Unternehmen selbst oft gegenüber Bewerbern zeigen oder gezeigt haben: Im Gegensatz zum Bewerber-Ghosting schreiben manche Unternehmen gerne auch mal nicht vorhandene Stellen aus, um zu sondieren, was an Bewerber-KnowHow auf dem Markt zu finden ist und wie das eigene Unternehmen am Markt gesehen wird. Man schenkt sich also scheinbar nichts…

Lese mehr darüber auf LinkedIn

Die Generation Z wird als „faul“ abgestempelt

Eine aktuelle Studie zeigt, dass fast 40 % der Führungskräfte vortäuschen, ausgelastet zu sein – ein deutlich höherer Anteil als bei regulären Mitarbeitern.

Dennoch kritisieren Chefs gerne die Gen Z wegen angeblich schlechter Arbeitsmoral, etwa Unpünktlichkeit oder häufiger Smartphone-Nutzung.

18 % der befragten Manager gaben an, schon einmal über eine Kündigung nachgedacht zu haben, weil sie sich von der Gen Z gestresst fühlen. Fast 40 % aller Befragten erklärten sogar, lieber einen Roboter als einen Uni-Absolventen aus der Gen Z einzustellen. Kommt hier etwa Sozialneid auf?

Die Gen Z wehrt sich gegen solche Kritik v.a. seitens der Boomer und argumentiert, dass es eine neue Personalpolitik braucht. Wir sollten zum Beispiel mehr über selbstbestimmte Arbeit diskutieren, sowohl bei den Arbeitszeiten als auch bei den Inhalten.

Lese mehr darüber auf LinkedIn…

Viele Zeit- und Ressourcenkiller

Eine Umfrage unter Beschäftigten in deutschen Betrieben zeigt, dass sich viele Mitarbeiter unnützen Tätigkeiten und Meetings ausgesetzt sehen, die ihre eigentlichen Arbeit bremsen. Dabei kann oftmals mit einfachen Mitteln eine hohe Effizienz am Arbeitsplatz erreicht werden.

Viele Arbeitende wünschen sich eine klare Kommunikation, klare Vorgaben und Ziele durch ihre Führungskraft, viele wünschen sich auch vereinfachte Prozesse.

Mehr darüber in LinkedIn…

Mehr arbeiten hilft auch nicht weiter

US-Milliardäre wie Elon Musk und Mark Zuckerberg setzen auf extreme Leistungsanforderungen zur Kostensenkung. Musk z.B. verlangt in seinem „Department of Government Efficiency“ (DOGE) bis zu 120 (!) Arbeitsstunden pro Woche, während Zuckerberg vermeintlich schwache Mitarbeiter, sog. „Low Performer“ entlässt, obwohl Berichte ihre Leistung nicht beanstanden…

Auch in Deutschland fordern Politiker wie Merz, Thelen und Lindner mehr Arbeitsbereitschaft. Studien zeigen jedoch, dass viele Arbeitnehmer bereits an ihrer Belastungsgrenze sind.

Bei LinkedIn könnt ihr das Thema weiter verfolgen.

Die Diskussion über die 4-Tage-Woche

In der „MAITHINK X“-Sendung vom 17.02.25 mit dem Titel „4-Tage-Woche: Wunsch oder Wirklichkeit?“ (Erstausstrahlung 10/2024 bei ZDFNeo) zieht Dr. Mai Thi Nguyen-Kim das Fazit, dass die Einführung einer 4-Tage-Woche zwar vielversprechend erscheint, jedoch keine unabhängigen, transparenten und wissenschaftlich belastbaren Langzeitstudien vorliegen, die eine sinnvolle Umsetzbarkeit und Wirksamkeit belegen.

Weitere Details findet ihr, wie immer, auf LinkedIn. Dort gibt es auch einen Link zur knapp 30-minütigen ZDF-Sendung von und mit Mai Thi!